Wo bleiben die Fakten?


    Mit spitzer Feder …


    (Bild: zVg)

    Das Coronavirus hält uns seit Tagen in Atem. Es ist Thema Nr. 1 in unserem Alltag, geschäftlich wie auch privat. Ich habe darüber recherchiert und es ist mir Folgendes aufgefallen: Keiner stellt kritische Fragen. Beispielsweise warum wir Angst vor einem Erkältungsvirus haben? Warum keine Kinder erkranken? Es gibt sehr wenige Fakten. Es gibt mehrheitlich nur Meinungen und Vermutungen zu lesen, aber keine Fakten. Das liegt allein schon daran, dass die meisten Daten von der chinesischen Regierung kommen, was nicht gerade die zuverlässigste Quelle ist. Die Regierung arbeitet autoritär und vertuscht alles, was sie schwach aussehen lässt – das wissen wir.

    Was stimmt denn nun? Die meisten von uns sind verunsichert. Denn jeder Wissenschaftler sagt etwas anders. Damit bleibt auch die Gefährlichkeit des Coronavirus im Dunkeln. Wir haben also wenige Fakten. Doch viel wichtiger ist, wie wir mit diesen Halbinformationen umgehen. Dazu müssen wir uns auch fragen: Wo kommen unsere Informationen zum Coronavirus her? Die Medien plappern nur hinterher. Meistens schreiben sie von «Experten» wie der Weltgesundheitsorganisation WHO ab. Die hat mittlerweile das globale Risiko als hoch eingestuft. Doch wie zuverlässige ist die WHO als Quelle? Das wird natürlich selten in Frage gestellt. Dazu erhalten wir eine Antwort, wenn wir etwas in die Vergangenheit zurückschauen: Bei der Vogelgrippe beispielsweise wurde Panik gemacht, ebenso bei der Schweinegrippe. Dort warnte die WHO vor 40 Millionen Toten. Und wo ist die Pandemie geblieben? Nichts – ein paar Menschen haben gehustet. Das neue Coronavirus ist ein Erkältungsvirus, genau wie SARS oder MERS. Eine Erkältung kann mild verlaufen oder eben die Atemwege stark belasten und zu tödlichen Folgen führen.

    Ist das neue Coronavirus menschengemacht? Wir wissen es nicht und werden es wohl auch nie herausfinden. Aber wir wissen sehr genau, dass Menschen die Situation verschlimmern. Wir wissen, dass die Umweltverschmutzung in China stärker ist als bei uns. In Wuhan zum Beispiel ist die Luftverschmutzung mindestens fünfmal so hoch wie in deutschen Städten. Wir wissen auch, dass Wuhan längst ihr Mobilfunknetz auf stärkere 5G ausgebaut haben. Und wir wissen, dass beide Faktoren freie Radikale verursachen, die im Körper Schäden anrichten und das Immunsystem schwächen. Das könnte eine simple Erklärung sein, warum in China die Todesrate höher ist als im Rest der Welt. Das will aber keiner hören, weil es unangenehm ist.

    Zu SARS gibt es ein paar wenige Studien. Sie zeigen, dass Kinder nahezu vollständig verschont wurden. Gestorben sind vor allem ältere Menschen mit Vorerkrankungen. Weitere Risikofaktoren während der Pandemie waren rauchen, Bluthochdruck, Übergewicht und Diabetes. Die Menschen sind also nicht direkt an dem Virus gestorben, sondern an einer falschen Überreaktion des Immunsystems. Und damit hätten wir die Lösung für unser Coronavirus-Problem: Ein gesundes, intaktes Immunsystem. Menschen mit einem starken Immunsystem haben wenig zu befürchten und milde bis überhaupt keine Symptome. Die Panik rund um das Coronavirus richtet viel grösseren Schaden an, als das Virus.

    Wie bei allem im Leben, gibt es auch beim Coronavirus eine positive Seite, man muss es nur sehen können: Das Virus entschleunigt unser Leben und unsere Gesellschaft – und das war dringend nötig. Wir sind verwöhnt und uns gewöhnt, dass wir Hindernisse elegant umschiffen können und es nach unserem Willen geschieht. Das Virus stoppt uns und zeigt uns auf brutale Art wie zerbrechlich wir alle sind, wie wackelig das Fundament des Systems ist, indem wir uns befinden. Es erinnert uns vehement an die wichtigen, wesentlichen Werte. Es lehrt uns, in ungewissen Zeiten zusammenzurücken, mehr Rücksicht aufeinander zu nehmen und für einander dazu sein. Also eigentlich eine gute Sache. Es zeigt unsere Grenzen auf und fördert so unsere Kreativität. Es lehrt uns aber auch, Vertrauen zu haben, in unser Land, in unseren Körper und ihn die göttlichen Mächte. Deshalb sollten wir auf unsere innere Stimme hören, an die Zuverlässigkeit unseres Immunsystems und unsere Gesundheit glauben und das Virus kann uns nichts anhaben. In diesem Sinne bleiben Sie gesund!

    Herzlichst,
    Ihre Corinne Remund
    Verlagsredaktorin

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